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[2019] UA vor 120 Jahren: E. Elgar, Enigma – Variationen über ein Originalthema op. 36

UA 1899

19

Juni

vor 125 Jahren

in London


Am 19. Juni 1899 wurde unter der Leitung von Hans Richter das wohl populärste Werke Edward Elgars in der St. James Hall in London uraufgeführt: die Enigma-Variaionen. Elgar hatte die Idee, in einem Variationszyklus die Eigenschaften und das Temperament seiner nächsten Freunde zu charakterisieren. Diese Arbeit bereitete ihm viel Vergnügen. Das einleitende Andante-Thema wird 14-mal abgehandelt, dabei stehen über jeder Variation die Initialen jener Person, die beschrieben wird. So trägt die erste Variation die Initialen C.A.E., womit die Gattin Elgars Caroline Alice Elgar gemeint ist. Mit der letzten Variation beschreibt Elgar sich selbst. Während nun die Rätsel um die Initialen und die damit gemeinten Personen längst gelöst sind, gibt es aber noch ein anderes Rätsel, das der Komposition erst zu ihrem Namen verhalft: Laut Elgar ist in den Variationen des Originalthemas ein anderes, größeres Thema verborgen, „...das aber nie gespielt wird. So erscheint das Hauptthema nie, er wichtigste Charakter tritt niemals auf‟. Elgar selbst hat die Lösung des Rätsels nicht verraten. Es besteht nun schon 120 Jahre – gelöst werden konnte es bis heute nicht.

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