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Interpreten: Aktuelle Infos

Stella Doufexis 10. Todestag

dt.-griech. Sängerin, Mezzosopran


Die deutsch-griechische Mezzosopranistin Stella Doufexis ist am 15. Dezember nach schwerer Krankheit in Alter von nur 47 Jahren in Berlin gestorben. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie an der Hochschule der Künste in Berlin, u.a. bei Ingrid Figur und später bei Anna Reynolds und begann ihre Bühnenlaufbahn 1995 am Theater Heidelberg. Schnell wurde sie zu einer gefragten Interpretin und war gleichermaßen erfolgreich als Lied- und Konzertsängerin sowie auf der Opernbühne. Glanzpartien waren u.a. ihr Octavian und ihre Carmen-Darstellung. Von 2005-2014 war sie Ensemblemitgllied der Komischen Oper Berlin, gastierte aber auch regelmäßig an allen großen Opernbühnen und bei namhaften Festivals. 2009 sang sie in der Uraufführung der Oper Hamlet ihres Ehemannes, des Komponisten Christian Jost. Ab dem Wintersemester 2014/15 war sie zudem Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Robert Schumann in Düsseldorf. Die Musikwelt hat mit Stella Doufexis eine leidenschaftliche Interpretin im Lied- und Opernfach verloren.

Die besten Besprechungen mit Stella Doufexis

»Stella Doufexis: Biographie und Einspielungen«

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Elisabeth Schwarzkopf 110. Geburtstag

dt. Sängerin, Sopran


Nur wenige Sängerinnen des 20. Jahrhunderts können auf eine vergleichbare Karrieren zurückblicken wie Elisabeth Schwarzkopf. Die Sopranistin hat mit einer Repertoire-Bandbreite, die vom Lied bis zur Oper und Operette reicht, Musik-, Aufnahme- und Firmengeschichte geschrieben. Durch ihre Ehe und langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit dem legendären Produzenten Walter Legge ist der Name Elisabeth Schwarzkopf untrennbar mit dem Repertoire und der Geschichte des Labels EMI Classics verbunden, dessen Backkatalog noch immer unzählige ihrer Aufnahmen umfasst. Am 9.12.2025 feiert die Musikwelt den 110. Geburtstag der großen Sängerin, die über ihre künstlerische Bedeutung hinaus auch eine beredte Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts war. Elisabeth Schwarzkopf wurde 1915 in Jarotschin bei Pozñan (Posen) geboren, studierte Gesang an der Berliner Musikhochschule und gab 1938 am Deutschen Opernhaus Berlin ihr Debüt. Der Durchbruch kam mit Karl Böhms Einladung an die Wiener Staatsoper. Anfangs vor allem im italienischen Fach erfolgreich, feierte sie bald auch Erfolge mit Richard-Strauss-Partien – insbesondere als Marschallin (Rosenkavalier) und Gräfin (Capriccio). 1971 zog sie sich von der Opernbühne zurück und beschränkte sich auf die Kunst des Liedgesangs und später auf das Unterrichten. Die fast vier Jahrzehnte umfassende Schallplattengeschichte, die Elisabeth Schwarzkopf verkörpert, ist zum großen Teil auf CD zugänglich – vor allem in der Serie Great Recordings of the Century.

Die besten Besprechungen mit Elisabeth Schwarzkopf

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Alle Porträts im Dezember

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