Neue Räume der Begegnung
„Dritte Orte“ – Gemeinsames Projekt von vier Münchner Kulturinstitutionen

Gemeinsam mit der Beisheim Stiftung gestalten vier führende Münchner Kulturinstitutionen – die Schauburg – Theater für junges Publikum, das Haus der Kunst, die Pinakothek der Moderne und die Bayerische Staatsoper – neue Räume der Begegnung. Unter dem Titel „Dritte Orte“ öffnen sie sich noch stärker für die Stadtgesellschaft, um Kulturorte partizipativ und niederschwellig erlebbar zu machen. Die Initiative versteht Kulturinstitutionen als soziale Treffpunkte jenseits von Zuhause und Arbeitsplatz – sogenannte „Dritte Orte“. Diese Räume laden unabhängig von Konsum oder Eintritt zur Teilhabe ein, fördern gesellschaftlichen Dialog und stärken den sozialen Zusammenhalt.
Ein gemeinsamer Weg mit gesellschaftlicher Wirkung
Die Beisheim Stiftung hat das Förderprogramm „Dritte Orte“ als Pilotprojekt in München gestartet. Seit Sommer 2024 bzw. Januar 2025 unterstützt sie drei Münchner Kultureinrichtungen unterschiedlicher Sparten bei ihrer Transformation zu „Dritten Orten“: die Schauburg – Theater für junges Publikum, das Haus der Kunst und die Bayerische Staatsoper. Auch die Pinakothek der Moderne macht sich auf den Weg zu einem „Dritten Ort“ und steht dazu mit der Beisheim Stiftung und den von ihr geförderten Kultureinrichtungen im Austausch. Neben der Begleitung durch das Beratungsunternehmen Syspons umfasst das Programm auch gemeinsame Netzwerktreffen und eine externe Evaluation.
„Wer Dritte Orte schaffen will, betritt Neuland – gerade in traditionellen Kulturbetrieben. Wir unterstützen diesen Weg ganz bewusst: mit Raum zum Experimentieren, mit Zeit zum Lernen und mit Vertrauen in die Kraft kultureller Orte, gesellschaftliche Veränderungen mitzugestalten“. Max Wagner, Geschäftsführer der Beisheim Stiftung.