Gustavo Dudamel dirigiert das Waldbühne-Konzert
Anschließed reisen die Berliner Philharmoniker und Dudamel nach Japan

Die Berliner Philharmoniker beenden ihre Saison traditionell mit dem Open-Air-Konzert in der Waldbühne – aufgrund der großen Nachfrage dieses Mal sogar zweimal. Gemeinsam mit Gustavo Dudamel gestalten die Berliner Philharmoniker am 27. und 28. Juni ein Programm, welches das Publikum quer durch Nord- und Südamerika führt. Gabriela Ortiz‘ Kauyumari, Arturo Márquez‘ Danzón No. 8 »Homenaje a Maurice«, Aaron Coplands Old American Songs, First Set (in Bearbeitung für Solostimme und Orchester), interpretiert vom Bassbariton Ryan Speedo Green, sowie Evencio Castellanos‘ Santa Cruz de Pacairigua erklingen in der Waldbühne. Hinzu kommen Roberto Sierras Alegría, Duke Ellingtons Three black kings: Martin Luther King und Leonard Bersteins Symphonische Tänze aus der West Side Story.
Konzertreise nach Japan
Das Orchester und Gustavo Dudamel reisen im Anschluss für vier Konzerte nach Japan. Die Tournee beginnt am 2. Juli mit einem Konzert in Osaka im Rahmen der Expo. Auf dem Programm dort sowie am 3. Juli in Nagoya stehen Beethovens Schauspielmusik zu Goethes Egmont mit Christina Landshamer und dem japanischen Schauspieler Masumitsu Miyamoto sowie die Fünfte Symphonie von Peter Tschaikowsky. Am 5. und 6. Juli wird das Waldbühnenprogramm in Kawaguchiko wiederholt. Im dortigen Stellar Theater kann man mit einem spektakulären Blick auf den Mount Fuji eine japanische Version der Waldbühne erleben.