Ludwig van Beethoven
Piano Concertos Nos. 3 & 4
Transcriptions for Piano and String Quartet by Vinzenz Lachner

Naxos 8.551400
1 CD • 70min • 2019
14.01.2020 • 9 9 9
Im Jahre 1881 taten sich der Mitbegründer des Stuttgarter Konservatoriums und Professor für Klavier dortselbst Sigmund Lebert sowie Vincenz, der jüngste der drei Lachner-Brüder und Franz Liszt für Herausgabe der fünf Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens zu einem Team zusammen [...]
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Georges Catoire
String Quartet op. 23 • Piano Quintet op. 28

MDG 603 2286-2
1 CD • 56min • 2022
21.07.2023 • 9 8 8
Georges – oder russianisiert: Georgij – Catoire (1861-1926) stammte aus einer lothringischen Familie, die um 1800 eingewandert war und bald zur Moskauer Wirtschaftselite gehörte. Georges erhielt früh Klavierunterricht bei Karl Klindworth, der ihn natürlich mit der Musik Richard Wagners bekannt machte, studierte zunächst Mathematik, bevor er in Deutschland, später in Russland bei Rimsky-Korsakow und Ljadow Kompositionsunterricht nahm. Trotz enger Verbindungen zu Tanejew, Medtner und Goldenweiser darf man Catoire jedoch weitgehend als Autodidakten bezeichnen. Dennoch wurde er 1917 Professor für Komposition in Moskau und verfasste zudem einige sehr individuelle musiktheoretische Schriften.
Clarinet Quintets
Hindemith • Reger
Vladimir Soltan

MDG 903 2198-6
1 CD/SACD stereo • 57min • 2020
07.01.2021 • 9 8 9
Kann man sich zwei unterschiedlichere Klarinettenquintette vorstellen, als die im Abstand von nur sieben Jahren entstandenen Kompositionen von Max Reger und Paul Hindemith? Reger war mittlerweile milder geworden und zu einem gebändigteren, abgeklärterem Spätstil gekommen – wenn man von einem solchen bei einem mit 43 Jahren Verstorbenen überhaupt reden kann.
Alexander Glazunov
Complete String Quartets

MDG 603 2245-2
5 CD • 5h 12min • 2003, 2004, 2006, 2008-2011
16.11.2022 • 9 9 9
In der Geschichte der russischen Kammermusik nehmen die sieben Streichquartette Alexander Glasunows einen bedeutenden Platz ein. Neben den Werken des etwas älteren Sergej Tanejew und des ungefähr gleichaltrigen Alexander Gretschaninow können sie als hervorragendster Quartettzyklus eines russischen Komponisten der um 1860 geborenen Generation gelten. Berühmt geworden ist Glasunow vor allem als Symphoniker. Dass das Streichquartett für ihn eine mindestens ebenso wichtige Gattung darstellte, zeigt sich jedoch daran, dass er auch in späteren Jahren noch Quartette schrieb (op. 106 und op. 107), wohingegen seine letzte vollendete Symphonie, die Achte, das Werk eines 40-Jährigen ist.