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Emmanuelle Haïm

Cembalistin, Dirigentin

Biographie

1962-1998Die französische Cembalistin und Dirigentin studierte zunächst Klavier und Orgel am Konservatorium ihrer Heimatstadt Paris bei Yvonne Lefébure unnd André Isoir, anschließend Cembalo bei Kenneth Gilbert und Christophe Rousset. Ihr Studium am Pariser Conservatoire National Supérieur schloss sie mit fünf ersten und einem zweiten Preis ab. Als Continuo-Spielerin arbeitete sie anschließend mit zahlreichen großen Künstlern der Alte-Musik-Szene zusammen, so zum Beispiel mit William Christie, Marc Minkowski, Patricia Petibon, Sandrine Piau u.a.
1999Assistentin von Simon Rattle bei der Produktion von Les Boréades bei den Salzburger Festspielen.
2000Gründung des von ihr geleiteten Vokal- und Instrumental-Ensembles Le Concert d'Astrée.
2001Als Dirigentin führte Emmanuelle Haim im Herbst Händels "Rodelinda" bei der Glyndebourne Touring Opera auf. Im gleichen Jahr unterzeichnete sie einen Exklusiv-Vertrag bei Virgin Classics.
2003VÖ von Händels "Aci, Galathea e Polifemo" mit Sandrine Piau, Sara Mingardo und Laurent Naouri sowie Purcells "Dido and Aeneas" mit Susan Graham, Ian Bostridge und David Daniels.
2004VÖ von Monteverdis "L'Orfeo" ebenfalls mit dem Concert d'Astrée auf CD, dem eine konzertante Aufführungsserie in London im Januar 2003 voraus ging. Am 17. Dezember Deutschland-Debüt beim hr-Sinfonieorchester mit Händels Oratorium "La Resurrezione".
2005Im November erschien eine weitere Händel-CD mit Natalie Dessay als Solistin italienischer Händel-Arien.
2006VÖ von Monteverdis "Il Combatimento di Tancredi e Clorinda" mit Rolando Villazón, Patrizia Ciofi und Topi Lehtipuu. Debüt als Dirigentin beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.
2007Geplant sind die Aufnahme von Händels "Trionfo del tempo e del disinganno" und ein Arien-Recital mit Philippe Jaroussky als Solist.
2016Konzerte beim Lucerne Festival mit den Wiener Philharmonikern. Emmanuelle Haïm ist erst die vierte Dirigentin am Pult des Orchesters.
2017Am 16. und 17. März dirigiert Emmanuelle Haïm erstmals das Symphonieorchester des BR mit einem Programm mit Werken von Händel, Mozart und Rameau.
2019Emmanuelle Haïm präsentiert gemeinsam mit ihrem Barockensemble Le Concert d'Astrée, der Sopranistin Patricia Petibon und dem Countertenor Tim Mead ein Programm rund um die Liebe und ihre Widrigkeiten in den Opern von Georg Friedrich Händel in der Wiener Staatsoper. Im Oktober mehrere Konzerte mit den Berliner Philharmonikern.

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