Decca 466 131-2
1 CD • 60min • 1998
01.11.2001
Künstlerische Qualität:
Klangqualität:
Gesamteindruck:
Klassik Heute
Empfehlung
Diese Clavierkonzerte entstanden 1767, als Mozart dreizehn Jahre alt war. Sonatensätze in Paris tätiger deutscher Komponisten bilden zum überwiegenden Teil ihre Vorlagen, die für die Zusammenfügung und Umgestaltung zu Instrumentalkonzerten teilweise beträchtlich verändert wurden. Die Manuskripte sind zum überwiegenden Teil von der Hand des Vaters Leopold; man kann wohl sagen, daß diese in Salzburg ausgeführte Arbeit gewissermaßen die kompositorische Summe der dreijährigen Reise durch Deutschland, die Niederlande, England und Frankreich darstellt, während derer Leopold Mozart seine hochtalentierten Kinder der Welt und ihnen die führenden Kulturzentren Europas diesseits der Alpen präsentierte.
Die Interpretation durch Robert Levin und die von Christopher Hogwood geleitete Academy of Ancient Music bringt die funkelnde Eleganz und den charmanten Liebreiz dieser Werke perfekt zur Geltung, und man kann gut verstehen, daß Mozart sie noch als erwachsener Solist im Programm seiner Konzert behalten hat.
Detmar Huchting [01.11.2001]
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Komponisten und Werke der Einspielung
Tr. | Komponist/Werk | hh:mm:ss |
---|---|---|
CD/SACD 1 | ||
Wolfgang Amadeus Mozart | ||
1 | Klavierkonzert Nr. 1 F-Dur KV 37 (1767) | |
2 | Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur KV 39 (1767) | |
3 | Klavierkonzert Nr. 3 D-Dur KV 40 (1767) | |
4 | Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur KV 41 (1767) |
Interpreten der Einspielung
- Robert Levin (Cembalo, Orgel)
- Academy of Ancient Music (Orchester)
- Christopher Hogwood ()