Mare Balticum Vol. 1
Music in medieval Denmark

Tacet 243
1 CD • 73min • 2017
30.01.2018 • 10 10 10
Mit dieser CD beginnt TACET sein auf vier Teile angelegtes Projekt Mare Balticum, mit dem das musikalische Erbe der Ostseeregion des zwölften bis fünfzehnten Jahrhunderts beleuchtet werden soll. [...]
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Medieval Finland and Sweden
Mare Balticum Vol. 2

Tacet S 248
1 CD/SACD stereo/surround • 64min • 2017
11.02.2020 • 10 10 10
Uralte Klänge, fremdartig, aber von heutigen Menschen für heutige Hörer neu zum Leben erweckt: Die Reihe "Mare Balticum" erkundet Musik, wie sie zwischen 1200 und 1500 im Ostseeraum erklang. Für die geistlichen Gesänge der Birgitta von Schweden und die weltlichen Lieder und Sprüche des Wizlaw von Rügen, die auf den beiden neuen Folgen zu hören sind, sollte man sich Zeit nehmen, um ganz in diese lange vergangene Zeit einzutauchen.
Pomeriana
Music from northern Germany and Poland (14th-15th century)
Mare Balticum Vol. 4

Tacet S 273
1 CD/SACD stereo/surround • 78min • 2019
31.12.2021 • 10 10 10
Buchstäblich jahrhundertelang dominierten Frankreich, Italien, Spanien und England das Bild, wenn es um die Musik des 14. und 15. Jahrhunderts ging. Im deutschsprachigen Raum mögen sie vielleicht nicht gerade auf den Bäumen gesessen haben; schließlich überliefern das Buxheimer Orgelbuch und drei bedeutende Liedsammlungen ein durchaus vorzeigbares Repertoire. Aber an die Strahlkraft eines Dufay, Ciconia oder Dunstaple reichten diese Meister eben nicht heran.
Tabulatura Joannis de Lublin
Missa votiva de Beata Maria Virgine
Andrzej Szadejko

MDG 902 2336-6
1 CD/SACD stereo/surround • 62min • 2019
07.02.2025 • 10 10 10
Eine immense Forschungsarbeit ging diesem Album mit Musik aus der Tabulatur des Jan z Lublina oder Joannis de Lublin, eines polnischen Organisten und Kanonikers des frühen 16. Jahrhunderts, voraus. Der bedeutende Kodex entstand zwischen 1537 und 1548 und enthält auf 520 Seiten neben ein paar Dutzend Tänzen und weltlichen Liedern in mehreren Sprachen ein umfangreiches geistliches Repertoire, zu dem neben Hymnen und Antiphonen etwa drei Orgelmessen gehören. Allein die Entzifferung der schönen Handschrift, von der sich im Beiheft eine Abbildung findet, ist musikwissenschaftlich verdienstvoll.