Amarilli, mia bella
Einspielungen: 2
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Margiono Quintet Arie Antiche
Challenge Classics CC72100
1 CD • 54min • 2002
19.11.2002 • 8 9 8
Diese "arie antiche" stammen zwar überwiegend aus dem 17. Jahrhundert, wurden aber erst 1885 herausgegeben, zu einer Zeit also, da Verdi, mit gewissem Abstand noch Puccini und die Veristen den Markt beherrschten. Trotzdem konnten sich die Gesänge im Schulbereich und in der Hausmusik rasch [...]
Talkin' About Barbara
Ensemble Il Giratempo
Perfect Noise PN 2022
1 CD • 59min • 2019
20.10.2023 • 8 8 8
Barbara Strozzi (1619-1677), uneheliche Tochter des Dichters und Librettisten Giulio Strozzi, hat sich als Komponistin schon zu ihrer Zeit in einer Männerdomäne durchgesetzt, die von Namen bestimmt war wie Claudio Monteverdi und Francesco Cavalli (der zeitweilig ihr Lehrer gewesen sein soll). Sie hat ein reiches Œuvre hinterlassen, das bis heute – auch auf Tonträgern – neben den genannten männlichen Koryphäen einen festen Platz im Alte-Musik-Repertoire behauptet. Sie soll auch eine ausgezeichnete Sängerin gewesen sein, ist aber interessanterweise nie im Theater, sondern nur in geschlossenen Gesellschaften aufgetreten, hat auch dementsprechend nie eine Oper komponiert, sondern sich auf Kantaten spezialisiert, einer Gattung, zu deren Pionieren sie musikhistorisch zählt.
Weitere Werke: Gesang-Solo
- Al fonte, al prato
- Amarilli mia bella
- Amarilli, mia bella
- Amor ch'attendi (aus: Le Seconde Nuove Musiche, Firenze 1614)
- Ave Maria
- La bella man vie stringo
- Belle rose porporine
- Caduca fiamma
- O che felice giorno
- Dolcissimo sospiro
- Innefabile ardor
- Muove si dolce
- Non ha'l ciel
- Odi, Euterpe, 'l dolce canto (Le nuove musiche, 1601/02)
- A quei sospir ardenti
- Tu chái le penne Amore
- Tutto'l di piango