1887 | geboren in Göteborg (Schweden). Er erhielt Cellounterricht und komponierte mit 12 Jahren sein Opus 1, strebte aber zunächst keine musikalische Karriere an, sondern studierte Ingenierwesen an der Technischen Hochschule in Göteborg. |
1911 | Abschluß des Studium mit dem Ingenieur-Diplom. |
1912 | Berufliche Tätigkeit als Ingenieur am Patentamt in Stockholm. Daneben Studium von Instrumentation und Kompostion bei Andreas Hallén am Konservatorium in Stockholm. |
1911-1913 | Ein staatliches Stipendium ermöglicht Atterberg einen Studienaufenthalt in München. |
1912 | Debüt als Dirigent seiner eigenen ersten Sinfonie in Göteborg. |
1916-1922 | Kapellmeister am Dramatischen Theater in Stockholm. |
1924-1947 | Mitbegründer, später Präsident und Vicepräsdent der Schwedischen GEMA, daneben Tätigkeit als Musikkritiker und Sekretär der Königlich Schwedischen Musikakademie. |
1927/28 | Mit seiner sechsten Sinfonie zur Schubert-Centenarfeier gewinnt Atterberg den von der amerikanischen Plattenfirma ausgeschriebenen Preis. Spötter nennen die Sinfonie seither "Dollar-Sinfonie". |
1929 | Komposition der sinfonischen Dichtung Der Fluß. |
1936 | Entstehung der Rhapsodie für Klavier und Orchester |
1955/56 | Entstehung der neunten und letzten Sinfonie. |
1974 | gestorben am 15.2.1974 in Stockholm. Atterberg gehört mit Stenhammar und Alfvén zu den wichtigsten Komponisten Schwedens im 20. Jahrhundert. Die Firma jpc widmete dem sinfonischen Werk des Komponisten eine Gesamtaufnahme. |
Kurt Magnus Atterberg
Biographie
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