Anzeige

Teilen auf Facebook RSS-Feed Klassik Heute
Klassik Heute - Ihr Klassik-Portal im Internet

Eleonora Bellocci

Sopran

Diskographie (3)

Anzeige

Domenico Cimarosa

Le astuzie femminili

cpo 555 595-2

2 CD • 2h 39min • 2022

06.05.202410 10 10

Nach dem sensationellen Erfolg seiner Opera buffa Il matrimonio segreto, die 1792 in Wien ihre Uraufführung erlebte, wählte Domenico Cimarosa, nach Neapel zurückgekehrt, für seinen dortigen Einstand ein Sujet, mit dem er an diesen Erfolg anzuknüpfen hoffte, und griff dabei auf Teile des zuvor geschriebenen Einakters Amor rende sagace zurück: Le astuzie femminili (auf deutschen Bühnen später unter dem Titel Weiberlist gespielt). Das Libretto, das ihm Giuseppe Palomba auf der Basis der älteren Vorlage konstruierte, ist streckenweise etwas abstrus und weitschweifig, spielt aber geschickt mit den bewährten Elementen der neapolitanischen Buffa, zu denen auch der Gebrauch des dortigen Dialekts, komische Duelle sowie der Einsatz von pittoresken Verkleidungen gehörten.

»zur Besprechung«

Carl Heinrich Graun

Silla
Dramma per musica in drei Akten

cpo 555 586-2

3 CD • 3h 10min • 2022

10.07.20239 7 9

Carl Heinrich Graun (1704/05-1759), der jüngste der drei als Komponisten aktiven Brüder Graun, bekam seine erste Ausbildung an der Dresdner Kreuzschule, fiel im dortigen Chor durch seine schöne Stimme auf und erhielt in der sächsischen Hauptstadt eine umfassende Musikausbildung. Bald kam er mit der Oper in Berührung: Als blutjunger Mann von 19 oder 20 Jahren wurde er als hoher Tenor an die damals renommierte Braunschweiger Oper engagiert (immerhin in der Nachfolge Johann Adolph Hasses) und wurde bald Vizekapellmeister des Opernhauses.

»zur Besprechung«

Ferdinando Paër

Leonora

cpo 555 411-2

2 CD • 2h 30min • 2020

02.08.202110 10 10

Ein Jahr vor Beethovens erstem Fidelio-Versuch unter dem Titel Leonore (1805) kam an der Dresdner Hofoper Ferdinando Paërs Leonora heraus. Gemeinsame Quelle beider Werke war Jean Nicolas Bouillys Libretto Léonore ou l’Amour coniugal, das in der Vertonung von Pierre Gaveaux 1798 zum ersten Mal auf die Opernbühne fand. Paërs Librettisten Giuseppe Maria Foppa und Giacomo Cinti schlossen sich eng an Bouillys Vorlage an. Das Personal und der Handlungsverlauf sind auch mit Beethovens Fidelio identisch.

»zur Besprechung«

Anzeige

Klassik Heute - Ihr Klassik-Portal im Internet

Anzeige