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Lioba Braun

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Biographie

Die Mezzosorpanistin Lioba Braun studierte zunächst Kirchenmusik und anschließend Gesang bei von Frau Professor Charlotte Lehmann. Bereits nach zwei Jahren gewann sie Preise bei großen Gesangswettbewerben im In- und Ausland.
1989Nach einem Festengagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe wechselte sie 1989 an die Wiener Volksoper, kurz darauf an die Wiener Staatsoper und wirkte dort im Ring unter der Leitung von Christoph von Dohnányi mit Plácido Domingo, Hildegard Behrens u.a. mit.
1993-2003Von 1993 bis 2003 war Lioba Braun in den großen Mezzofachpartien wie Eboli, Dalila, Azucena, Amneris, Gräfin Geschwitz, Ortrud, Kundry,Venus u.a. regelmäßig am Nationaltheater Mannheim zu hören.
1994Nach einem spektakulären Einspringen bei den Bayreuther Festspielen 1994 als Brangräne unter Daniel Barenboim, begann die internationale Karriere von Lioba Braun als Wagner-Sängerin, die sie u.a. an die Mailänder Scala, die Dresdner Semperoper, die Wiener Staatsoper, die Opernhäuser Leipzig, Berlin, Zürich, Stuttgart, Rom, das Teatro Real Madrid und das Liceo Barcelona führte. Daneben war Lioba Braun über Jahre hinweg gefragter Gast am "Grünen Hügel" in Bayreuth. Ihr künstlerischer Weg führte Lioba Braun als Konzertsängerin zu renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem NHK Tokio, dem Orchester der Accademia Santa Cecilia Rom, dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam, dem Leipziger Gewandhausorchester, der Staatskapelle Dresden, den Münchner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
2002Ein Höhepunkt für Lioba Braun als Konzertsängerin war der Mahler-Zykus 2002 in München, wo sie unter der Leitung von Lorin Maazel Mahlers Lied von der Erde und das Alt-Solo in der Sinfonie Nr. 3 sang.
2003Zum dritten Mal in Folge sang Lioba Braun die Waltraute in der Götterdämmerung bei den Bayreuther Festspielen in der Inszenierung von Jürgen Flimm.
2004In der Saison 2004/2005 singt Lioba Braun u.a. die Brangräne (Tristan und Isolde) an der Accademia Santa Cecilia in Rom unter Myung-Whun Chung. Am 30. April 2004 debütiert sie als Ortrud in Wagners Lohengrin an der Bayerischen Staatsoper, bei den Richard-Strauss-Tagen in Garmisch 2004 singt sie den Komponisten in Ariadne auf Naxos, die sie auch in Los Angeles unter der Leitung von Kent Nagano singen wird. Beim Schleswig-Holstein Musik Festival singt sie in Rusalka die Rolle der Fremden Fürstin unter der Leitung von Christioph Eschenbach, die Kundry in Wagners Parsifal am Opernhaus von Genua sowie die Brangräne (Tristan und Isolde) unter der Leitung von Gary Bertini.

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