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Andreas Staier

dt. Cembalist

Biographie

Der deutsche Cembalist und Pianist Andreas Staier wurde am 13. September 1955 in Göttingen geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik in Hannover Klavier und Cembalo sowie in Amsterdam. Von 1983 bis 1986 war er Cembalist des Ensembles Musica Antiqua Köln. Seit 1986 trat er auch als Solist auf dem Hammerflügel und als Liedbegleiter auf und zusammen mit dem Ensemble Les Adieux. Von 1987 bis 1996 war er Dozent für Cembalo an der Schola Cantorum Basiliensis. Als Experte für Hammerklavier arbeitet er regelmäßig mit international bekannten Alte Musik-Ensembles zusammen wie dem Concerto Köln, dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Orchestre des Champs-Élysées Paris. Andreas Staier hat zahlreiche Aufnahmen vorgelegt, die vielfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. 2002 wurde seine Leistung mit der Ehrenurkunde des Preises der deutschen Schallplattenkritik gewürdigt, 2008 wurde er vom Land Niedersachsen mit dem Praetorius Musikpreis ausgezeichnet.

Tabellarische Biographie

13.9.1955geboren in Göttingen. Studium an der Hochschule für Musik in Hannover (Klavier, Cembalo und Fagott).
1979, 1981Preisträger bei den Wettbewerben des Deutschen Musikrates.
1982Studium bei Ton Koopman am Konservatorium von Amsterdam, das er 1982 mit Auszeichnung abschließt.
1983-1986Mitglied des Kölner Ensembles Musica Antiqua. Gleichzeitig Start der internationalen Solistenkarriere als Cembalist.
1986Gründungsmitglied des Ensembles "les Adieux", das sich auf die Musik des 18. Jahrhunderts spezialisiert hat.
1987Berufung zum Professor für Pianoforte an der Schola Cantorum Basiliensis.
1995-2002Exklusivkünstler von Teldec. In diesen Jahren erschienen zahlreiche CDs mit Werken von J.S. Bach, Mozart, Salieri, Schubert und Mendelssohn. Mit Christoph Prégardien verbindet Andreas Staier eine intensive künstlerische Zusammenarbeit. Es erschienen CDs mit Liedern von Schubert, Schumann, Mendelssohn, Lachner, Beethoven un Brahms ("Die schöne Magelone") bei Teldec und harmonia mundi.
2003Wechsel zu harmonia mundi.
2008Auszeichnung mit dem Praetorius Musikpreis des Landes Niedersachsen 2008.

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