
cpo 777 263-2
1 CD • 75min • 1997, 1998
19.02.2007 • 6 6 6
Es ist lobenswert, die Cellokonzerte des Tschaikowski-Zeitgenossen Carl Davidoff (1838–1889) der Vergessenheit zu entreißen, gleichwohl bin ich nicht uneingeschränkt glücklich mit dieser Produktion. Das beginnt schon mit der Intonation sowohl des Solisten wie auch des Orchesters, die im [...]

La Vergne LaVer 260747
1 CD • 65min • 1999
01.10.2000 • 8 8 8
Für Tschaikowskys Rokoko-Variationen braucht man diese CD nicht. Die gibt's bereits überreichlich und besser. Carl Davidoffs (1838-1889) Cellokonzerte indes liegen bislang nur in zwei Einspielungen vor, und man hat dabei die Wahl, ob man interpretatorischer oder klanglicher Dürre den Vorzug gibt. [...]
Anzeige
Tālivaldis Keniņš
Symphony No. 1 • Two Concertos

Ondine ODE 1350-2
1 CD • 58min • 2020
11.12.2020 • 9 10 9
Mit diesem geschichtsträchtigen Album entdeckt das Philharmonische Orchester Riga seinen bedeutenden lettischen Landsmann Talivaldis Kenins (1919-2008) mit einer Verspätung von fast siebzig Jahren. Talivaldis studierte in Riga Komposition bei Jazeps Vitols (damals bekannt als Joseph Wihtol aus der Petersburger Komponistenschule), dem Vater der modernen lettischen Musik. 1944 floh er vor sowjetischen Armee nach Frankreich und studierte in Paris Komposition bei Tony Aubin und Analyse bei Olivier Messiaen.
Tālivaldis Ķeniņš
Symphonies Nos. 5 & 8, Aria

Ondine ODE 1388-2
1 CD • 53min • 2021
09.02.2022 • 10 10 10
Die Gesamtaufnahme der Symphonien des in Lettland geborenen, nach seinen Studien in Riga und Paris ab 1951 in Kanada ansässigen Komponisten Tālivaldis Ķeniņš (1919-2008) auf Ondine schreitet voran. Und mit jeder CD erscheinen einerseits neue Aspekte dieses hochinteressanten – nach eigener Einschätzung – Eklektikers, der freilich über ein ganz außerordentliches Handwerk aller modernen Techniken verfügte.
Tālivaldis Keninš
Symphonies Nos. 4 & 6 • Canzona Sonata

Ondine ODE 1354-2
1 CD • 53min • 2021
08.06.2021 • 9 10 9
Mehr als nur verdienstvoll ist auch die zweite CD des finnischen Labels Ondine, das gerade eine Wiederentdeckung des symphonischen und konzertanten Werkes des in Lettland geborenen Komponisten Tālivaldis Ķeniņš (1919-2008) einläutet. Etwa eine Generation älter als der heute international mit Abstand bekannteste lettische Komponist, Peteris Vasks, hat Ķeniņš zunächst in Riga, dann in Paris u.a. bei Messiaen studiert, bevor er 1951 eine neue Heimat in Kanada fand und dort eine durchaus gewichtige Rolle im Musikleben spielte.
Elina Garanca
Arie Favorite
Ondine ODE 969-2
1 CD • 58min • 2001
06.03.2002 • 8 9 8
Die noch junge Elina Garanca (geb. 1976) darf man eine vielversprechende Entdeckung nennen, die bereits über ein beträchtliches Können verfügt. [...]

cpo 999 728-2
1 CD • 64min • 2000
01.10.2000 • 8 8 8
Wie Franz Lehár hatte auch Robert Stolz immer mal wieder den Drang zum "Höheren". Sein Liederzyklus op. 500, 1927/28 in Berlin entstanden, verleugnet die Atmosphäre jener Jahre nicht, auch wenn sein Schöpfer meinte, sich hier "jenseits der Mode" vom "Frondienst des modernen Komponisten" erholt zu [...]